Kampfkunst

 

In China heißt Kampfkunst "Wushu" (Wu = Kampf, Shu = Kunst). In anderen Teilen  Asiens sagt man dazu auch "Budo", wobei der Begriff "Do" als die Kunst des Weges, oder auch als "der Weg zur Menschlichkeit und Naturliebe" bezeichnet wird.  

 

Der Begriff Kampfkunst hat also viel mit dem "Do- Prinzip" zu tun, welches lehrt, wie man durch die Harmonie von Körper und Geist (Yin und Yang) sich und andere schützen und heilen kann. Deshalb sollten Kampfkunst und Heilkunst immer Hand in Hand gehen, denn:            "Wer verletzen kann, muss auch heilen können", sagten schon die alten Meister!     

 

Es ist ein ganzheitliches Training von Körper, Herz und Geist, wobei es nicht nur um das äußerliche Erlernen und Perfektionieren von Selbstverteidigungstechniken geht, sondern auch um den tiefen inneren Wert dieser Bewegungskunst wie: Die Führung des Geistes, Atmung und Energieübertragung. 

 

 

 

Daniel Schneider (rechts), bei der

Ausführung eines "Dollyo-chagi"    (koreanische Bezeichnung für        Halbkreistritt), während des Pratzentrainings.