Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) 

 

Was heißt TCM?

 

Die alte Philosophie Chinas besagt, dass allen materiellen Erscheinungen energetische Prozesse zu Grunde liegen. Die Traditionelle Chinesische Medizin (auch TCM genannt), arbeitet daher hauptsächlich auf energetischer Ebene.

   

Sie erklärt Krankheit, als eine Disharmonie in unserem Energiesystem. Bei jeder Erkrankung, egal welcher Art, gehen daher energetische Entgleisungen voraus. Die drei wichtigsten Grundkonzepte in der TCM sind: Yin und Yang, die Fünf Elemente bzw. Wandlungsphasen und die Meridianlehre.

 

Der gesamte Organismus, die Organe und Struktur unseres Körpers, sowie unsere Emotionen, lassen sich nach Yin- und Yang-Kriterien kategorisieren. Die TCM erstellt daher ein energetisches Menschenbild, im Gegensatz zur westlichen Schulmedizin, in der ein anatomisch- physiologisches Menschenbild erstellt wird.   

 

D.h. in der chinesischen Medizin, werden zur Befunderhebung das soziale- und emotionale Befinden des Menschen, die Ernährungsgewohnheiten und die klimatischen Faktoren mit einbezogen. Mittels der Zungen- und Pulsdiagnostik, kann man so schon im Vorfeld energetische Entgleisungen in bestimmten Funktionskreisen erkennen, bevor eine organische Veränderung vorliegt.

 

Die Fünf Säulen der TCM:          

Akupunktur / Moxibustion (Regulation des Qi, durch die Stimulation dünner Nadeln, oder Wärmeapplikation der Punkte)

 

Arzneimitteltherapie (chinesische Kräuterheilkunde)

 

Diätetik (Ernährungslehre)

 

Tuina (chin. manuelle Therapie wie z.B.: Massage / Akupressur) 

 

Qi Gong  (Energiearbeit)